Das Problem mit Reaktanzen

Das Problem mit Reaktanzen

Im Zuge der letzten Studien zum Thema Gewalt oder auch Erlebnissen im Freund*innenkreis, erlebe ich die unterschiedlichsten Reaktionen, die mich zutiefst erschüttern.

WARUM?

Anstatt darüber nachzudenken, wie wir Gewalttaten verhindern, gewaltfördernde Dynamiken stoppen und gewaltstärkende Muster eindämmen können, zeigen (meiner Meinung nach zu viele) Menschen Victim Blaming, reaktantes Verhalten oder ein Abtun des Themas als übertrieben oder lächerlich.

Wenn Menschen reaktant reagieren, nehmen sie eine Haltung ein, in der zu vermeidende oder verbotene Handlungen erst recht ausgeführt werden. Dies kann als Versuch gesehen werden, falsch verstandene Freiheit zu erzwingen, Trotz zu zeigen oder die vermeintlich “gute alte Zeit” wiederherzustellen.

🚫 Laut der Studie “The #MeToo Backlash” des Harvard Business Review von 2017 gaben mehr als 10% der befragten Männer und Frauen an, seit #MeToo gezielt keine (attraktiven) Frauen mehr einzustellen, um erst gar nicht in die Situation zu kommen, mit sexualisierter Gewalt konfrontiert zu werden. 

🍹 Zusätzlich gaben 22% der Männer und 44% der Frauen an, dass Männer eher dazu neigen würden, Frauen von sozialen Interaktionen, wie beispielsweise gemeinsamen Drinks nach der Arbeit, auszuschließen. Aus Angst vor potenziellen Konfliktsituationen oder falschen Beschuldigungen. 

📈 Neue Erhebungen aus dem Jahr 2019 bestätigen einen weiteren Anstieg dieser Zahlen und des darin begründeten Victim Blaimings. 

WAS BEDEUTET DAS?

Das kann nicht die Lösung sein. 

Indem wir eh schon Betroffene noch mehr benachteiligen, beschuldigen oder ausschließen, diskriminieren wir sie wieder und wieder und verstärken das Problem. 

Die  Lösung besteht vielmehr darin, eine sichere und gerechte Umgebung für alle Menschen zu schaffen.

WAS KÖNNEN WIR TUN?

Wir können gemeinsam aktiv werden:

💪 Indem wir uns über das Thema weiterbilden und verstehen, warum Menschen reaktant reagieren. Dies ermöglicht uns, eine aufklärende und unterstützende Haltung einzunehmen.

💪 Indem wir aufzeigen, dass die Sorge vor Fehlbeschuldigungen in den allerallermeisten Fällen unbegründet ist. 

💪 Indem wir durch Aufklärung und Aufzeigen von Fakten dazu beitragen, dass Vorurteile abgebaut werden.

💪 Indem wir darauf Hinweisen, was wir individuell und als Kollektiv verlieren, wenn wir Menschen ausschließen. Nämlich Ideen, Innovationen, Perspektiven und Chancen.

Jede*r kann einen Beitrag leisten, um Gewalt zu bekämpfen. Indem wir uns aktiv für eine Kultur des Respekts, der Gleichberechtigung und der Nulltoleranz gegenüber Gewalt einsetzen. 

 

© by Verena Arps-Roelle

 

HILFEPORTALE

Bist Du selber betroffen von sexualisierter Gewalt? Kennst Du jemanden, der von sexualisierter Gewalt betroffen ist? Oder befürchtest Du, selber gewalttätig zu sein oder zu werden?

Dann findest Du hier kompetente, anonyme und kostenfreie Beratung:

HILFETELEFON
116 016 und www.hilfetelefon.de

HILFETELEFON GEWALT AN MÄNNERN
0800 123 990 0 und www.maennerhilfetelefon.de

ANTIDISKRIMINIERUNGSSTELLE DES BUNDES

0800 546 546 5 und  www.antidiskriminierungsstelle.de

TATGENEIGTE PERSONEN
www.kein-taeter-werden.de

Der Gerechte-Welt Glaube

Der Gerechte-Welt Glaube

Kennt Ihr den Gerechte-Welt-Glaube?

Diese Hypothese beschreibt die kognitive Neigung, bei der Menschen die Welt als gerecht wahrnehmen wollen. Aus dem Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle über das eigene Leben heraus nehmen wir an, dass Menschen das bekommen, was sie verdienen. Schlechte Dinge geschehen nicht zufällig, sondern denjenigen, die es provoziert haben.

Im Kontext sexualisierter Gewalt bedeutet dies, dass Betroffene dann für Taten verantwortlich gemacht werden. 

“Selbst schuld, wenn sie sich so anzieht?” ⁉️

“Was hat sie denn erwartet auf einer After Show Party?!” ⁉️

“Du wirkst ja auch wie ein Opfer!” ⁉️

Das ist absolut ungerechtfertigt und falsch!

WARUM IST DAS SO?

Der Gerechte-Welt-Glaube spielt eine entscheidende Rolle beim sogenannten Victim Blaming, der Täter-Opfer-Umkehr, und der Opfer-Abwertung.

Anstatt Täter*innen zur Rechenschaft zu ziehen und Konsequenzen zu fordern, wird Betroffenen Schuld und Verantwortung für Gewalttaten zugeschrieben. 

⚠️ Mitschwerwiegenden Konsequenzen.

Denn Victim Blaming verstärkt nicht nur das Leiden der Betroffenen, sondern schafft auch eine Kultur des Schweigens und der Stigmatisierung.

Der Gedanke „Das wäre nicht passiert, wenn die Person sich nicht so oder so verhalten hätte“ verleiht uns ein Gefühl der Handlungsfähigkeit. Weil wir usn nicht ohnmächtig fühlen möchten, hoffen wir auf eine gerechte Welt. In der wir selbst unser Schicksal mitbestimmen. In der uns nur dann etwas Schlimmes passiert, wenn wir nicht gut genug aufgepasst oder falsche Entscheidungen getroffen haben.

Doch das ist nicht nur unrealistisch, sondern in diesem Kontext sogar gefährlich!

Fühlen sich Betroffene nicht sicher ihre Erfahrungen zu teilen oder Unterstützung zu suchen, ohne Abwertungen oder einem Shitstorm zu begegnen, schweigen sie. Dadurch bleiben Taten unentdeckt, Täter*innen unerkannt und Dunkelziffern hoch. 

WAS KÖNNEN WIR TUN?

Wir können den Gerechte-Welt-Glauben herausfordern, indem wir:

💡 Uns über Dynamiken und Auswirkungen informieren. Je mehr wir wissen, desto besser können wir uns wappnen – in Schulen, am Arbeitsplatz, in unserer Freizeit und in der Familie.

💡 Unsere eigenen Denkmuster und Vorurteile hinterfragen und anerkennen, dass sexualisierte Gewalttaten niemals die Schuld der Betroffenen sind, unabhängig von Zeitpunkt, Ort,  Kleidung oder Verhalten dieser.

💡 Mitgefühl und Unterstützung für die Betroffenen zeigen. Wir sollten ihnen Glauben schenken und sie ermutigen, ihre Geschichten zu teilen, ohne zu verurteilen oder zu beschuldigen.

💡 Indem wir hinterfragen und Verständnis für die Erfahrungen von Betroffenen entwickeln, können wir dazu beitragen, eine Kultur des Respekts, des Mitgefühls und der Solidarität zu schaffen.

Nur so können wir gemeinsam gegen Gewalt vorgehen und eine sicherere und gerechtere Gesellschaft aufbauen – ohne Mythen und Vorurteile.

 

© by Verena Arps-Roelle

 

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Sexismus in Unternehmen

Sexismus in Unternehmen

Sexualisierte Gewalt am Arbeitsplatz ist ein Problem für alle Mitarbeitenden und Unternehmen! Eines, das zu häufig belächelt, abgetan oder ignoriert wird. Obwohl die Auswirkungen massiv sind.

WAS IST SEXUALISIERTE GEWALT AM ARBEITSPLATZ?

Immer dann, wenn jemand

1. aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung benachteiligt wird, durch schlechtere Behandlung oder Bezahlung, geringere Karrierechancen oder Zugang zu Arbeitsplätzen oder Aufgaben.

2. ungewollten körperlichen Handlungen, unerwünschten Berührungen und sexuellen Angriffe ausgesetzt ist.

3. sexualisierte Herabwürdigung, Ausgrenzung oder Diskriminierung erlebt.

4. unerwünscht anzügliche Bilder, Kommentare und Inhalte sehen, hören oder lesen muss.

WAS PASSIERT DANN?

Belästigung, Diskriminierung, Übergriffe und Mobbing aufgrund von Geschlecht oder sexueller Orientierung, egal ob verbal, nonverbal oder körperlich, haben Folgen.
Für die Betroffenen sowohl psychisch, als auch körperlich: Scham, Wut, Angst, Schlafstörungen, sozialer Rückzug, Arbeitsplatzverlust, finanzielle Schwierigkeiten, Depressionen oder Suizidgedanken.

Und auch Unternehmen leiden massiv an den Folgen sexualisierter Gewalt und sich daraus entwickelndem Stress, Angstzuständen und emotionalen Belastungen der Mitarbeitenden. Dies zeigt sich durch:

✋ Negatives Image: Unternehmen, die keinen effektiven Schutz gegen sexualisierte Gewalt bieten, erhalten einen schlechten Ruf. Dies kann Kund*innen, Partner*innen und Investoren abschrecken und sich negativ auf das Branding auswirken.

✋Geringe Mitarbeitendenbindung: Betroffene Mitarbeitende kündigen oft. Das bedeutet Verlust von Talenten, fehlende Fachkräfte und hohe Recruitinkosten.

✋Geringere Arbeitsleistung und Qualität: Betroffene können sich nicht auf ihre Arbeit fokussieren. Dies wirkt sich negativ auf die Produktivität und Motivation aus.

✋ Rechtliche Konsequenzen: Unternehmen, die sexualisierte Gewalt nicht verhindern oder bekämpfen, müssen mit Klagen, Strafen oder Schadensersatzforderungen rechnen.

✋ Destruktive Kultur: ein respektloses und abwertendes Miteinander wirkt sich negativ auf die Gesundheit der Mitarbeitenden aus. Und führen zu einem schlechten Ruf des Unternehmen.

WAS MÜSSEN UNTERNEHMEN TUN?

Unternehmen und deren Führungsverantwortliche sind verpflichtet, sich proaktiv gegen sexualisierte Gewalt zu stellen.
Indem sie:

💪 eine sichere und respektvolle Arbeitsumgebung schaffen

💪 Gehaltvolle und unangemessene Verhaltensweisen nicht tolerieren

💪 Schulungen, Richtlinien, Verfahren und Schutzkonzepte implementieren

💪 eine offene Kultur der Wertschätzung schaffen, in der Betroffene sicher sind und Meldungen schnell sowie effektiv gehandhabt werden

💪 die Würde und Integrität aller Beteiligten respektieren

Und so nicht nur ihre Mitarbeitenden schützen und ihre Leistungsfreude steigern, sondern auch den Geschäftserfolg sichern.

© by Verena Arps-Roelle

 

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Weiterbildung ist die beste Prävention

Weiterbildung ist die beste Prävention

Sexualisierte Gewalt ist keine Privatsache. Im Gegenteil: sie ist auch am Arbeitsplatz verboten.

✋ Egal, ob es sich um Sexismus, Stereotype oder sexuelle Übergriffe handelt. 

✋Egal, ob die Betroffenen Männer, nicht-binäre Personen oder Frauen sind.

✋Egal, ob die Täter*innen Vorgesetzte, Kolleg*innen oder Kund*innen sind.

Sexualisierte Gewalt ist alltäglich. Und einen großen Teil unseres Alltags verbringen wir auf der Arbeit.

Darum ist es wichtig, dass Unternehmen und Organisationen sich nicht nur mit der Erstellung von Leitfaden oder Schutzkonzept begnügen, sondern diese tatsächlich anwenden und ihre Mitarbeitenden wirksam sensibilisieren und schulen.

WAS KANN WEITERBILDUNG?

Aufklärung ist die beste Prävention. Und aufgeklärte Mitarbeitende tragen dazu bei, ein sichereres und respektvolleres Arbeitsumfeld für alle zu schaffen durch:

1. Awareness: Bewusstsein und Aufmerksamkeit für das Thema und dessen Komplexität

2. Prävention: Sensibilisierung führt schneller zur Ergreifung präventiver Maßnahmen, fördert das Erkennen potenziell gefährdeter Situationen und angemessner Reaktionen

3. Aktiver Schutz: Grenzen werden klarer gesetzt und adäquat gewahrt, so wird die Sicherheit der Mitarbeitenden, von Kund*innen und anderen Beteiligten erhöht

4. Respektvolles Arbeitsumfeld: Bewusstere Handlungen und Kommunikation im Arbeitsalltag

5. Unterstützung für Betroffene: aktive Hilfe für Betroffen, die dazu führt, dass diese sich nicht allein gelassen fühlen.

6. Vermeidung von Fehlverhalten: Verständnis für angemessenes Verhalten trägt dazu bei Gewalttaten und Konflikten zu reduzieren

WARUM IST DAS WICHTIG?

Eine Unternehmenskultur, in der sexualisierte Gewalt stattfindet, ist ein Risiko für jeden Mitarbeitenden und für das Unternehmen.

Denn gewalttätige Kommunikation und Verhalten sind nicht nur ansteckend, sie bedingen auch eine schlechte Arbeitsatmosphäre, Demotivation, hohe Krankenstände, negatives Employer Branding und wirtschaftliche Verluste.

WAS KÖNNEN WIR TUN?

💪 Wenn wir uns individuell und kollektiv mit unseren blinden Flecken beschäftigen, können stereotype und sexualisierte Aspekte in Denken, Reden und Handeln verändert werden. 

💪 Indem Vorurteile abgebaut sowie alltägliche Einstellungen kritisch geprüft und positiv weiterentwickelt werden. 

💪 Um ein wertschätzendes Miteinander zu gestalten und einen Code of Conduct zu implementieren.

Für persönliche und unternehmerische Erfolgsgeschichten.

© by Verena Arps-Roelle

 

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Männer als Betroffene?

Männer als Betroffene?

Sexualisierte Gewalt an Männern? Gibt es das überhaupt?

Ja, tatsächlich! Auch wenn dieses Thema ein riesiges Tabu ist und sich Männer noch seltener öffentlich dazu äußern als Frauen, richtet sich sexuelle und sexualisierte Gewalt auch gegen Männer.

Männern sind Betroffene sexualisierter Gewalt und sexueller Übergriffe. Und die Zahlen steigen – sowohl im Hellfeld als auch in der Dunkelziffer. Studien gehen mittlerweile davon aus, dass ungefähr 40 % aller beschäftigten Männer bereits mindestens einmal sexualisierte Gewalt erlebt haben.

WARUM SIND MÄNNLICHE BETROFFENE OFT UNSICHTBAR?

Viele betroffene Männer gestehen sich selbst zunächst gar nicht nicht ein, Opfer von Gewalt zu sein. Oder sie vertrauen sich Anderen aus Scham und Unsicherheit nicht an.
Denn Betroffene werden zu oft nicht ernst genommen:

“Die steht halt auf Dich, sei doch froh!”
“Das habe ich ja noch nie gehört!”
“Ein Mann, der Opfer von sexualisierter Gewalt ist? Das hätten sie wohl gerne!”

Männer als Betroffene und Frauen als Täter*innen passen noch nicht in das normierte Rollenbild eines Mannes in unserer Gesellschaft.

WAS BEDEUTET DAS FÜR UNS ALS GESELLSCHAFT?

✋Genau wie Frauen sind Männer und nichtbinäre Personen von psychologischer, physischer und körperlicher Gewalt betroffen.

✋Besonders oft trifft sexualisierte Gewalt Männer der LGBTQIA+-Community und Männer, die nicht den Standardvorstellungen von Männlichkeit entsprechen.

✋Sexualisierte Gewalt fängt nicht erst bei Vergewaltigung an. Sie schließt Demütigungen, Anzüglichkeiten, Grenzüberschreitungen, emotionalen Druck, verbale und sexuelle Übergriffe ein.

✋Bei jedem betroffenen Menschen sind die Folgen von Gewalterfahrungen vielfältig und schwerwiegend – oft ein Leben lang.

WAS KÖNNEN WIR TUN?

💪 Wir brauchen eine stärkere gesellschaftliche Wahrnehmung und Anerkennung jedweder Form von sexualisierter Gewalt bei jedem Gender.

💪 Wir brauchen einen transparenten gesellschaftlichen Diskurs.

💪 Wir brauchen das Engagement jedes Einzelnen, um normative Rollenbilder, Opferbilder und Täter*innenbilder zu verändern.

💪 Und wir brauchen das Wissen um Hilfe. Hilfe für Opfer und Täter*innen. Für jedes Alter und Geschlecht.

© by Verena Arps-Roelle

 

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