Was ist Deine Geschichte?

Was ist Deine Geschichte?

In meinen Workshops, meinen Kooperationen und meinem Alltag erlebe ich immer öfter, wie von sexualisierter Gewalt betroffene Menschen sich öffentlich äußern. Wie sie mutig aufstehen, klar ihre Stimme erheben und stark ihre Haltung vertreten.

Und das, obwohl sie sekundärer Viktimisierung, Beleidigungen und Drohungen ausgesetzt sind.

Sie alle tragen dazu bei, das Bewusstsein für sexualisierte Gewalttaten zu schärfen und öffentliche Diskussionen darüber anzuregen. Diese Entwicklung seit dem Aufkommen der #MeToo-Bewegung ist von großer Bedeutung.

WARUM IST DAS WICHTIG?

1️⃣ Wir brauchen die Erfahrungen und das Wissen von Betroffenen, um präventiv wirksam zu werden. Indem sie ihre Taterfahrungen teilen, geben sie tiefgehende Einblicke in die Mechanismen und Auswirkungen sexualisierter Gewalt. Ihr Mut ermöglicht es, effektivere Präventionsmaßnahmen zu entwickeln und gezielt gegen Gewalt vorzugehen.

2️⃣ Das öffentliche Teilen von Erfahrungen ist ein entscheidender Schritt, um die Dunkelziffer sexualisierter Gewalt aufzudecken. Indem mehr Menschen über ihre Erlebnisse sprechen und Taten anzeigen, wird das Ausmaß des Problems sichtbarer. Dies ermöglicht erst, politische und gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen und Ressourcen zur Unterstützung von Betroffenen zu erhalten und bereitzustellen.

3️⃣ Wir brauchen ein gesamtgesellschaftliches Verständnis für sexualisierte Gewalt und die konsequente Inakzeptanz dieser. Indem Betroffene ihre Erfahrungen teilen und Täter*innen zur Rechenschaft ziehen, wird ein starkes Signal gesendet: Diese Taten werden nicht toleriert!

WAS KÖNNEN WIR TUN?

💪 Wir können unsere Erlebnisse teilen und/oder uns mit Erlebnissen auseinandersetzen.
💪 Jedes Teilen und Lesen einer individuellen Erfahrung hat eine Wirkung.
💪 Jedes Teilen ermutigt andere Betroffene, sich ebenfalls zu öffnen und nicht länger zu Schweigen, sondern ihre Stimme und Unterstützung zu finden.
💪Jedes Teilen ermöglicht mehr Verstehen von Tatdynamiken, Tatmustern und Täter*innenstrategien.

Ich bin zutiefst inspiriert von Euch mutigen Menschen und verfolge Eure Erlebnisse auf

report & protect

Report & Protect

&
The Sirens Collective
https://www.thesirenscollective.com/

Danke 🙏

© by Verena Arps-Roelle

 

HILFEPORTALE

Bist Du selber betroffen von sexualisierter Gewalt? Kennst Du jemanden, der von sexualisierter Gewalt betroffen ist? Oder befürchtest Du, selber gewalttätig zu sein oder zu werden?

Dann findest Du hier kompetente, anonyme und kostenfreie Beratung:

HILFETELEFON
116 016 und www.hilfetelefon.de

HILFETELEFON GEWALT AN MÄNNERN
0800 123 990 0 und www.maennerhilfetelefon.de

ANTIDISKRIMINIERUNGSSTELLE DES BUNDES

0800 546 546 5 und  www.antidiskriminierungsstelle.de

TATGENEIGTE PERSONEN
www.kein-taeter-werden.de

Wir Alle

Wir Alle

Wir alle sind (hoffentlich) gegen Gewalt. Wir alle möchten uns sicher fühlen. Wir alle möchten wertgeschätzt werden.
Warum also unternehmen wir nicht alle jede mögliche Anstrengung, um dies zu erreichen?

WARUM?

Warum nehmen wir uns so häufig aus der Verantwortung und denken: “Ja, das ist schon wichtig, aber nicht meine Verantwortung.” ❓

Es hat Jahrzehnte gedauert, bis ich mir bewusst geworden bin, dass Veränderung auch in meinen Handlungen liegt.
Ich und wir alle haben die Macht einen Unterschied zu machen.
ich und wir alle können eine positive Wirkung auf unsere Gesellschaft haben.
Indem wir solidarisch und gemeinsam für ein gewaltfreies Miteinander einstehen und nachhaltige Veränderungen bewirken.

💥Denn egal in welcher Form Gewalt auftritt, sie hat verheerende Auswirkungen auf die Betroffenen und unsere Gesellschaft als Ganzes.

📣Es ist deshalb auch an uns, die Stimme zu erheben und Gewalt jeglicher Art nicht zu tolerieren. Und auch wenn dies nicht immer einfach oder in jeder Situation möglich ist, können wir mit gestalten.

WIE?

❶ Beginnen wir bei uns selbst. Reflektieren wir unser eigenes Verhalten und unsere Worte. Haben wir in der Vergangenheit dazu beigetragen, dass sich jemand unsicher oder nicht wertgeschätzt fühlte? Wir können Verantwortung übernehmen und zukünftig anders agieren und kommunizieren.

❷ Aufklärung ist Prävention. Und Bildung der Schlüssel. Indem wir uns und andere über die verschiedenen Formen von Gewalt und deren Auswirkungen informieren, verstehen wir, wie wir handeln und entgegenwirken können.

❸ Empathie zählt. Indem wir sensibles Mitgefühl gegenüber Gewaltbetroffenen zeigen und ihnen wertfreie Unterstützung anbieten, können wir eine unterstützende Gemeinschaft aufbauen.

❹ Prävention fördern. Ergreifen wir präventive Maßnahmen, wie Konfliktlösungsstrategien, Stärkung der sozialen Kompetenzen, Implementieren von Schutzkonzepten und Leitlinien – in Privatleben und Beruf. Um Gewalt von vornherein zu verhindern.

❺ Hinsehen und Zuhören. Wenn wir Missstände erkennen und benennen, wenn wir Gewalt oder Diskriminierung beobachten, ist es wichtig, diese mutig anzusprechen oder Hilfe zu holen. Am Arbeitsplatz, in Schule oder Öffentlichkeit.

❻ Gemeinsam Mehr Bewegen. Wir könne uns in lokalen Gemeinschaften oder (inter)nationalen Organisationen engagierten, die sich für ein gewaltfreies Zusammenleben einsetzen. Gemeinsam sind wir stärker.

❼ Bewusst Sein. Wir können unsere Stimmen immer wieder einsetzen. Um Bewusstsein für dieses Thema zu schaffen. Um Erlebnisse zu teilen. Um Unterstützungsangebote sichtbar zu machen. Um über Erfolge zu informieren.

JEDE HANDLUNG ZÄHLT

Wir alle können einen individuellen Beitrag leisten, um eine gewaltfreie Gesellschaft zu schaffen, in der sich jeder sicher fühlt und wertgeschätzt wird. 💪

© by Verena Arps-Roelle

 

HILFEPORTALE

Bist Du selber betroffen von sexualisierter Gewalt? Kennst Du jemanden, der von sexualisierter Gewalt betroffen ist? Oder befürchtest Du, selber gewalttätig zu sein oder zu werden?

Dann findest Du hier kompetente, anonyme und kostenfreie Beratung:

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116 016 und www.hilfetelefon.de

HILFETELEFON GEWALT AN MÄNNERN
0800 123 990 0 und www.maennerhilfetelefon.de

ANTIDISKRIMINIERUNGSSTELLE DES BUNDES

0800 546 546 5 und  www.antidiskriminierungsstelle.de

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